Mo 9 Mai 2022 – 20:15 Uhr
In seinem Vortrag „Vom Autorendesign der 80 er bis zum digitalen Overkill....wie ein völlig analoger Designer und Bildhauer in der digitalen Welt überlebt hat“ berichtet Hendrik Docken über folgende Inhalte: Arbeitseinstellung eines Einzelkämpfers, Diversifikationsstrategien, caritative Projekte vs. Selbstverwirklichung, Reichtum hat nicht unbedingt etwas mit großen Geldmengen zu tun, analoge Handwerkskunst vs. Perfektionistische Erwartungshaltung der Kunden, Tricks und Methoden den Bewunderer zum Kunden zu machen, ethische Grundsätze unter der Bedingung von Pragmatismus, Materialfindung und Arbeitsweisen.
Der Termin
- Montag, 09. Mai 2022
- 20:15 Uhr
- Aula/Foyer
Der Referent
Hendrik Docken, geb. 24.3.1967, absolvierte 1986 sein Abitur an der Humboldtschule in Bad Homburg. Darauf folge der Zivildienst. 1989 begann er eine Schreinerlehre und studierte ab 1991 Produktgestaltung an der HfG Offenbach. Im Anschluss daran folgte ein weiteres Studium in Bildhauerei (1997- 2003), ebenfalls an der HfG Offenbach.
Im Jahr 2000 zog er in ein abrissreifes Haus im Wald unterhalb des Feldbergs. Für seine Diplomarbeit „Schnitzing 3D Graffiti“ erhielt er 2004 den Deutschen Kriminalpräventionspreis. Seitdem ist Hendrik als freier Möbeldesigner und Bildhauer tätig. Seit 2017 hat er einen zweiten Wohnsitz und ein Atelier in Mal Pais, Costa Rica.
Die Vortragsreihe
Point to Space ist eine studentisch organisierte Veranstaltungsreihe am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt unter Betreuung von Prof. Philipp Thesen. Gastvortragende und Mitglieder des Fachbereichs stellen in Vorträgen und Workshops unterschiedlichste Positionen des Design vor, die dazu anregen sollen, die gesamte Bandbreite der Disziplin zu erkunden. Mehr zur Vortragsreihe