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Jetzt anmelden!

Liebe Diplomierende des aktuellen Wintersemesters 2021/2022:

Meldet Euch bis Freitag, den 18.2.2022, 23:59 Uhr an,

wenn Eure Diplomarbeit beim Jury-Rundgang am 23.2.2022 (KD) bzw. 6.4.2022 (ID) bewertet werden soll.

 

Der Förderverein des Fachbereiches Gestaltung lobt mit der Unterstützung der Firma Merck einen Förderpreis für herausragende richtungsweisende Abschlussarbeiten auf den Gebieten Kommunikationsdesign sowie Industriedesign des Fachbereiches Gestaltung der Hochschule Darmstadt aus. Mit diesem Preis werden Gestaltungsleistungen am Fachbereich Gestaltung gewürdigt und Aufmerksamkeit und öffentliches Bewusstsein für die Arbeit des Fördervereins geschaffen.
Zweimal im Jahr werden je zwei  Diplomand*innen in ihrer künstlerisch-gestalterischen Arbeit gefördert.
Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro pro ausgezeichneter Abschlussarbeit und wird zum ersten Mal zum Semesterabschluss 2021/2022 im Rahmen der Diplomverleihung am 22.04.2022 durch den Förderverein verliehen.

Voraussetzung für die Teilnahme

- Zulassung zur Diplom-Prüfung 2021/2022
- Anmeldung zur Jury-Bewertung bis zum Freitag, den 18.02.2022
mit einer formlosen Email an Julia Reidel (Förderverein, 1. Vorsitzende) julia.reidel@extern.h-da.de
mit den Daten: Name, Studiengang, betreuende*r Professorin, Diplom-Titel.
- die Arbeit steht der Jury am Mittwoch, 23.2.2022 (KD) bzw. am Mittwoch, den 6.4.2022 (ID) zur Verfügung*
- Diplomprüfung gehalten, Diplom bestanden (beurkundet durch den Fachbereich)

* Diplomierende, die eine Abgabefrist-Verlängerung bekommen haben die Gelegenheit, ihre Arbeit im darauffolgenden Semester (SS 2022) zum Merck Preis für Design anzumelden.

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Jury-Bewertung

Der Jury-Rundgang mit anschließender Jury-Sitzung findet am Mittwoch, 23.2.2022 (KD) bzw. am Mittwoch, den 6.4.2022 (ID) statt.
Die angemeldeten Arbeiten können analog vor Ort (nach Präsenz-Präsentation) oder digital
in der NextCloud (für online-Arbeiten oder nach online-Präsentation) zur Verfügung gestellt werden.
- analog: Die Jury sichtet die Präsentationsboards und ggf.die Dokumentation.
- digital: die Jury sichtet die Präsentationsfolien und ggf. die Dokumentation.
  Der NextCloud-Ordner wird noch bekannt gegeben.
- die Arbeiten sollten selbsterklärend sein. Optional kann ein kurzes max. 5-minütiges Erklärvideo hochgeladen werden.

Aktuelle Informationen zum Merck Preis für Design werden auf der Website der Hochschule unter »Aktuelles« veröffentlicht. design.h-da.de
Rückfragen werden beantwortet von Stefanie Gmelin, stefanie.gmelin@extern.h-da.de (Förderverein, Geschäftsführerin).
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Auswahlkriterien

-    Thematik:
-    Nutzen für die Gesellschaft
-    Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit (Materialien, Prozesse, Strukturen).
-    Originalität
-    Verständlichkeit und Erkennbarkeit der Thematik, Klarheit der Botschaft, Aussage und Absicht
-    Überzeugende inhaltliche Auseinandersetzung und Ideenfindung
-    Geeignet für den Anwendungskontext

-    Gestaltung:
-    Innovationskraft (technisch und gestalterisch)
-    Schlüssiges Gestaltungskonzept
-    Erfinderreichtum und Geeignetheit des Motivs/Bildes
-    Qualität der Darstellung, Text, Typografie, Microtypografie
-    Anschaulichkeit
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Die Jury

Förderverein des Fachbereichs Gestaltung
Julia Reidel, 1. Vorsitzende

Studium Kommunikationsdesign in Darmstadt und Mannheim, seit 2002 in der visuellen Kommunikation mit Schwerpunkt Corporate Identity tätig. Mitinhaberin des Atelier Löwentor in Darmstadt. Ihr Interesse: Die Mehrdimensionalität von Kommunikation in ganzheitliche Konzepte überführen. Ihr Ansatz in der Kreation: Strategien zum Leben erwecken und sicherstellen, dass sie erfahrbar werden. Julia Reidel konzipiert Workshops zu Markenidentität und Kommunikationsstrategie mit klassischen und gestalttherapeutischen Ansätzen. Sie steigt immer inhaltlich ein und spielt gerne Ideen-Pingpong.

Fa. Merck KGaA
Tanja Zocher, Referentin Kunst & Kultur

Nach dem Studium der Kunstgeschichte in Frankfurt, absolvierte sie ihr Volontariat am Schlossmuseum in Darmstadt und begleitete im Anschluss den Sammlungsaufbau der Kunst nach 1945 am Frankfurter Städelmuseum. Für zahlreiche weitere Kultureinrichtungen war sie freiberuflich tätig und verantwortet seit 2015 das Kultursponsoring von Merck in Darmstadt.   

Fachbereich Gestaltung / Kommunikationsdesign
Antonia Steitz, Alumna

Lebt und arbeitet in Berlin, hat Kommunikationsdesign in Darmstadt und Leipzig studiert und 2021 ihren Diplomabschluss absolviert. Seit 2019 wird sie durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. In ihrer Praxis spielt die menschliche Wahrnehmung und Körperlichkeit, sowie nachhaltige Auseinandersetzungen mit der eigenen Gestaltungspraxis eine große Rolle. Thematisch arbeitet sie mit dem Konzept von Wahrheit und Realität und provoziert dieses mit fantastischen Elementen.

Fachbereich Gestaltung / Industriedesign
Elena Gaudchau, Alumna

Studierte Kommunikationsdesign (Diplom 2016) und darauf folgend Industriedesign (Diplom 2021) an der Hochschule Darmstadt. Ihre Diplomarbeit ist aktuell für den Green Product Award nominiert. Weitere Arbeiten von ihr wurden in verschiedenen Zusammenhängen international gezeigt.
Neben Auftragsarbeiten für Tierportraits, illustriert und produziert sie Papierprodukte und verschiedene Designs für ihren Online-Shop. Unter anderem engagiert sie sich im Illustratoren Verein Darmstadt e.V. der jährlich die vielfältigen Arbeiten der Mitglieder im Rahmen der Illustre Gestalten in einer Ausstellung präsentiert.

InTeF (Institut für Neue Technische Form)
Sibylle Maxheimer, Beisitzerin

Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main, 1991 Abschluss mit Magister Artium.
Seit 1984 Mitarbeit im Institut für Neue Technische Form, Darmstadt, und seitdem Umgang mit mustergültigen Dingen des täglichen Gebrauchs, den sie jedem Menschen von Kindesbeinen an wünscht. Denn wir sind immer von Design umgeben und nicht nur wir formen die Dinge, die Dinge formen auch uns. So ist Design Ausdruck unserer Kultur und Qualitätserzeugnisse verdienen es, im In- und Ausland gefördert zu werden. Dafür setzt sich das INTeF seit seiner Gründung 1952 ein und zeigt in Ausstellungen neben bewährten Dingen auch, was in Deutschland an guten Formen neu entsteht. So halten wir stets Ausschau nach funktionalen wie formvollendeten Dingen, die dem Grundsatz „Qualität ist das Anständige“ von Theodor Heuss entsprechen.

Kunstforum der TU Darmstadt
Julia Reichelt, Leiterin

Studierte Romanistik und Germanistik (u.a. an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und an der Université d´Aix-Marseille) und Journalismus an der freien Journalistenschule Berlin.
Von 2003 bis 2015 war sie verantwortlich für das Ausstellungsmanagement der Kunsthalle Darmstadt.
Sie ist Mitglied im internationalen Kuratorenverband IKT (International Association of Curators of Contemporary Art) und ICOM (International Council of Museums).