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an sich

Kategorie

Diplom

Studiengang

Kommunikationsdesign

Jahr

2016

Fragmente deutscher Lyrik werden vorgelesen und zeitgleich gedruckt. Der Vorgang imitiert analog zu digitalen Medien das Einströmen verschiedener Reize und unterstützt die Entstehung neuer ästhetischer Muster. Der entstehende Zettelhaufen ist nichtlineares Gedächtnis und lädt zur Neuordnung ein.

Die Arbeit setzt sich vor dem Hintergrund veränderten Informationskonsums mit kognitiven Prozessen der Wahrnehmung auseinander. Sie stellt die Frage nach der Bedeutung physischer Präsenz von Informationen und schafft visuell, akustisch wie auch taktil einen Zugang zu individueller Sinnentstehung.

Ausgezeichnet mit einem Silbernen Nagel im ADC Nachwuchswettbewerb 2016

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