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Designmethodik »cesar«

Studiengang

Forschung und Entwicklung

Jahr

seit 2005

Die Herausforderungen, denen Designer*innen in ihren Projekten begegnen, werden zunehmend komplexer und erfordern die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen. Dies führt dazu, dass der herkömmliche, oft unstrukturierte Designprozess – auf Erfahrung, Intuition und Improvisation beruhend – an seine Grenzen stößt. Designmethodiken als Leitlinien sind deswegen ein wichtiges Instrument, um den Prozess einerseits zu strukturieren und transparent werden zu lassen und andererseits genügend Freiräume für kreative Explorationen zu bieten.

 

Zentraler Bestandteil der »cesar«-Methodik ist eine tiefgreifende und umfassende Analyse des Produkt- und Projektkontexts, in die alle Projektbeteiligten, ihr Wissen und ihre Perspektiven auf interne Abläufe eingebunden werden. Auf Basis des entstandenen präzisen Problem- und Systemverständnisses formulieren sie eine gemeinsame Zielvereinbarung. So stellt die »cesar«-Methodik sicher, dass im weiteren Prozessverlauf für Auftraggeber*innen und Nutzer*innen passgenaue innovative Lösungen entworfen und realisiert werden.

 

Anwendung findet »cesar« in unterschiedlichen Einsatzgebieten – vom klassischen Designprozess über Service Design, transdisziplinäre angewandte Forschung und Designlehre bis hin zur Unternehmensberatung.

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