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Darmstädter Tage der Fotografie

23 Okt – 1 Nov 2020
Halle Fachbereich Gestaltung
»Dialogausstellung« von FbG-Studierenden betreut von Prof. Kris Scholz und Heinrich Völkel in Kooperation mit Studierenden aus Jekaterinburg sowie Projekten aus dem Iran

Die fotografischen Postionen der Studierenden haben sich dem feinen Humor verschrieben. Die Suche nach dem Merkwürdigen, Skurrilen, Sonderbaren, Wundersamen und Befremdlichen ist nie vordergründig. Diese Fotografien schaffen ein Schmunzeln oder Staunen, wichtig und richtig – gerade in Zeiten wie diesen. Die Teheraner Projekte kuratierte Hamed Sodachi. Vom Institute of Humanities and Arts of the Ural Federal University, Jekaterinburg, Russland war Anna E. Kurumchina die Projektverantwortliche.

Beteiligte Studierende: Natalie Grebe, Johannes Häffner, Mirco Lilge, Yannik Merz, Jan Mohr, Sinah Osner, Philipp Rabe, Kai Ruhland, Nora Schmelter, Fabian Stransky, Hengameh Amirebrahimi, Mohamad Ashiani, Mana Gha- rahkhani, Shiva Khademi, Hamed Kolahchian, Anastasia Agafonova, Anna Kurumchina, Marina Pankina.

Foto: Nora Schmelter

Die große Festivalwoche startet nun – coronabedingt – am 23. Oktober 2020 mit der feierlichen Eröffnung in der Centralstation und Verleihung des Merck-Preises. Die Themen der Ausstellungen, die an verschiedenen Veranstaltungsorten zu sehen sind, und die spektakulären Bildinstallationen in der Darmstädter Innenstadt machen neugierig: Um das „Traute Heim“ geht es beispielsweise, um den Alltag des Zusammenlebens in der DDR, um Selbstinszenierung und Identitätssuche. Die jungen Film- und Fotografieschaffenden der Hochschule Darmstadt haben sich in ihrer „Dialogausstellung“ dem feinen Humor verschrieben. Sie präsentieren ihre Werke gemeinsam mit Studierenden aus Russland und dem Iran am Fachbereich Gestaltung auf der Mathildenhöhe. Die Suche nach dem Merkwürdigen, Skurrilen, Wundersamen und Befremdlichen ist dabei nie vordergründig. Die Fotografien lassen schmunzeln und staunen, wichtig und richtig – gerade in Zeiten wie diesen.

Zehn Studierende der h_da sind an der Ausstellung beteiligt. Sie wurden von Professor Chris Scholz und Heinrich Völkel, Leiter des h_da-Foto-Labs, betreut. Aus dem Iran sind fünf Studierende in der Ausstellung vertreten, aus Jekaterinburg drei. Die internationale Kooperation kam durch den langjährigen Kontakt der Dozentinnen und Dozenten zustande. Das Programm der „11. Darmstädter Tage der Fotografie“ finden Sie hier: https://dtdf.de/